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Bilder von 2006 | ||
Bis in jüngster Zeit basierte die Flugnavigation nur auf einem System von Funkfeuern, so genannte NDB’s (Non-Directional Beacon ) und VOR’s (Very High Frequency Omnidirectional Radiorange), zwischen denen das Netz der Luftstraßen geknüpft ist. Im Jahr 2000 begann man sich im europäischen Rahmen von dieser Philosophie zu lösen und die Fäden dieses Netzes zu straffen und zu begradigen. Es wurden Einbahnrouten und Parallelrouten geschaffen, über die sich der Flugverkehr reibungsloser bewegen kann als zuvor. Die Routen wurden direkter, kürzer die neuralgischen Punkte weniger, indem Flugzeuge mit Area Navigation navigieren. Area Navigation bedeutet: Zusammenwirken verschiedener Navigationsformen (Satellitennavigation = GPS, Funkfeuer, Trägheitsnavigationssystem u.a.) die eine hohe Genauigkeit der Positionsbestimmung ergeben. |
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Zur genauen Navigation werden sogenannte VORs (VHF Omnidirectional Radiorange) eingesetzt. Diese Drehfunkfeuer sind oft mit Entfernungsmeßanlagen (DME = Distance Measuring Equipment) kombiniert und können auch von Sichtfliegern als Orientierungshilfe herangezogen werden. Die VOR-Bodenstation sendet auf einer unter anderem in Luftfahrtkarten und im Luftfahrthandbuch veröffentlichten Frequenz im Bereich von 108,000 bis 117,975 MHz. Die Sendeanlage erzeugt ein komplexes Signal, bestehend aus:
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Kirchstetten bei Oftering, OÖ (LNZ) - 116,6 MHz
Eidendorf bei Herzogsdorf (FRE) - 113,5 MHz
St. Pantaleon (SBG) - 113,8 MHz
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letzte Änderung: 07.01.2007 |
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