Eigenheiten des Rundfunks in den USA


Stationsnamen
Die beiden zentralen Bestandteile des Namens einer Radiostation in den USA sind die Frequenz und das aus drei bis vier Buchstaben bestehende, immer mit "W" oder "K" beginnende so genannte Rufzeichen, jenes amtliche Registrierkennzeichen, unter dem die Lizenz mit allen technischen und rechtlichen Vorgaben registriert ist. Diese Rufzeichen muten vor allem Nicht-Amerikanern seltsam an, was eine nähere Erklärung erfordert.
Der Grund für die Verwendung der Rufzeichen liegt darin, dass amtlicherseits vorgeschrieben ist, die Stationskennung in bestimmten Zeitabständen im Programm zu nennen, um so eine Unterscheidung der vielen Stationen zu ermöglichen. Die Radiostationen in den USA sind nämlich seit der Frühzeit des Radios in den 1920er-Jahren zahlreichen Regelungen und Beschränkungen unterworfen, deren Einhaltung streng kontrolliert wird. In der Anfangszeit des Radios zwischen 1921 und 1927 entstanden schon rund 700 Radiostationen.
Die Verwendung der Rufzeichen erfolgt bei den meisten Stationen jedoch verbunden mit einem Slogan. Außerdem wurden in den USA zur Unterscheidung der Stationen schon sehr früh gesungene Kennungen, so genannte Jingles, erfunden. Damit konnte man die Stationen gut unterscheiden und eine gewisse Unverwechselbarkeit darstellen.
Dass die Rufzeichen mit wenigen Ausnahmen aus vier Buchstaben besteht, hat historische Gründe. Die Vergabe von Lizenzen wurden derart koordiniert, dass gegenseitige Störungen möglichst gering gehalten werden konnten. Dazu musste erst ein taugliches Registriersystem gefunden werden.
Den USA sind für Funkanlagen international die Buchstabengruppen mit einem Beginn mit "A", "K", "N" und "W" zugewiesen. Da bis 1927 für die Registrierung die Schifffahrtsbehörde zuständig war (Funkanlagen wurden bis dahin fast ausschließlich in der Schiffstelegraphie verwendet), wurden Radiostationen wie Telegraphiestationen an Land behandelt. Dafür gab es 1921 bereits die Regelung, dass deren Registrierkennzeichen an der Westküste mit "K" beginnen sollte und an der Ostküste sowie der Küste zum Golf von Mexiko mit "W". Die K-W-Trennlinie verlief entlang der Ostgrenze der Bundesstaaten Montana, Wyoming, Colorado und New Mexico. Da die weitaus meisten Radiostationen im bevölkerungsreichen Osten entstanden, wäre ein grobes Missverhältnis zwischen wenigen K- und vielen W-Stationen entstanden. Im Januar 1923 wurde daher die bis heute gültige Trennlinie entlang der Flüsse Mississippi und Missouri fest gelegt. Die zuvor vergebenen "falschen" Rufzeichen behielten aber ihre Gültigkeit. Einige dieser Stationen existieren bis heute.
Formate
Unter Radioformat versteht man, dass eine Radiostation ausschließlich eine bestimmte Programm- oder Musikart ausstrahlt. In den USA hat sich diese Form der stark differenzierten Programmgestaltung in den 1960er-Jahren unter dem Eindruck der großen Konkurrenz von immer mehr Radiostationen entwickelt. Es war nicht mehr zielführend, ein buntes Mischprogramm für eine möglichst breite Bevölkerungsgruppe zu senden. Stattdessen versuchte man, ein auf ein bestimmtes Segment der Bevölkerung abgestimmtes Programm zu produzieren.

In Europa hat sich das Formatradio nur zögerlich entwickelt, weil es hier zunächst nur wenige Programme gab, die eine stark differenzierte Programmgestaltung nicht zuließen.

Formate im US-Radio Ende 2005 (nur kommerzielle Radiostationen):
Format
 
Number of Stations Stations with
3+ Share
Country 2115 409 19%
Religious 1957 52 3%
Adult Contemporary 1538 409 27%
News 1163 222 19%
Oldies 938 211 22%
Rock 830 240 29%
Spanish 816 84 10%
Album-Orientated Rock/Classic Rock 620 267 43%
Contemporary Hit Radio/Top 40 519 292 56%
Sports 444 9 2%
Urban 428 223 52%
Talk 410 46 11%
Nostalgia/Big Band 402 41 10%
Classical 310 8 3%
Jazz/New Age 159 28 18%
Stations with 3+ Share = Radiostationen, die sich unter dem Top 3 in den jeweiligen Orten befinden.

In der Liste nicht berücksichtigt sind die etwa 2000 öffentliche, nicht durch Werbung finanzierte Radiostationen. Die meisten werden von Universitäten und Colleges betrieben, gehören oft dem Network des "National Public Radio" an und übernehmend damit Programmteile aus diesem Network.

In den USA gibt es auf UKW ein zu Europa unterschiedliches RDS (Radio Data System). Damit scheinen jedoch erst seit ca. 2005 die meisten Radiogeräte ausgestattet zu sein (Hier abgebildet ein Autoradio aus einem "Chevrolet HHR"). Neben dem Stationskürzel (Bild links) werden auch die Stationsslogans und die Titel bzw. Interpreten der gerade gespielten Musiktitel (Bild rechts) angezeigt.
AM-FM
Der Rundfunk begann zunächst im Mittelwellenbereich in Amplitudenmodulation (AM). Erst in den späten 1940er-Jahren entstanden zahlreiche UKW-Radiostationen, die durch die Frequenzmodulation (FM) eine deutlich bessere Empfangsqualität boten. Doch die traditionellen und populären Radiostationen verblieben im Mittelwellenbereich, so dass sich der FM-Rundfunk erst in den 1970er-Jahren gegenüber dem AM-Rundfunk durchsetzen konnte. Ziemlich genau 2/3 aller Radiostationen in den USA senden heute im UKW-Bereich und erreichen damit etwa 80% der Gesamthörerschaft.
  >> Entstehung des UKW-Rundfunks: Die FM-Story
Heute senden in den USA die Stationen mit hohen Sprachanteilen im Programm überwiegend im Mittelwellenbereich, weil für Sprache die eingeschränkte Tonqualität des AM-Rundfunks nicht besonders störend wirkt. Gleiches gilt für Stationen, die sich Oldies verschrieben haben. Radiostationen, deren Programm hauptsächlich aus neuerer Musik besteht, senden heute dagegen großteils im UKW-Bereich.
Erst 1976 konnte der FM-Rundfunk in den USA insgesamt als profitabel bezeichnet werden, und erst um 1985 gab es erstmals mehr FM- als AM-Stationen. Während allerdings die Anzahl der AM-Stationen seit Mitte der 1980er-Jahre stagniert und neuerdings leicht rückläufig ist, hat sich die Anzahl der FM-Stationen seit 1970 fast vervierfacht und wächst auch weiterhin um etwa 100 Stationen pro Jahr.
2005 gab es in den USA etwa 14.000 Radiostationen. Darin nicht inbegriffen sind die etwa 1400 "Travellers Information Stations“ im AM-Bereich und über 1000 "Low Power FM-Stations", deren Reichweite auf lokale Bereiche begrenzt ist und wofür kein anspruchsvolles Genehmigungsverfahren notwendig ist. Nahezu 5000 Radiostationen (ohne "Travellers Information Stations“) sendeten im AM-Frequenzbereich von 530 bis 1700 kHz.
  >> AM-Radio in den USA mit Hörbeispielen
Etwa 9000 Radiostationen arbeiteten 2005 im UKW-Bereich (ca. 5000 mit W-Kennzeichen und ca. 4000 mit K-Kennzeichen). Dazu kamen noch fast 4000 Umsetzerstationen geringer Leistung (ca. 1200 mit W-Kennzeichen und ca. 2700 mit K-Kennzeichen).
Das UKW-Band ist in den USA in 100 Kanäle in einem Frequenzabstand von 200 kHz eingeteilt, wovon 20 Kanäle (88,1 bis 91,9 MHz) für nicht kommerzielle Stationen vorgesehen sind.

Verteilung der FM-Radiostationen (inkl. Umsetzer) in den USA im UKW-Band 2005. Der Bereich zwischen 88,1 bis 91,9 MHz ist zumeist nicht kommerziellen Stationen vorbehalten (blau, ca. 4000 Stationen). Wegen der zahlreichen Sender von Kirchen, Colleges und Universitäten mit zumeist geringer Reichweite ist in diesem Bereich die Belegung dichter als im übrigen UKW-Band (orange, ca. 9000 Stationen), in dem fast ausschließlich kommerzielle Radiostationen senden.
Seit 2004 wird in den USA unter dem Titel "HD Radio" digitaler Rundfunk ausgestrahlt. Im Unterschied zu Europa wird dabei das digitale Radiosignal gemeinsam mit dem bisherigen analogen Signal ausgestrahlt. Die Bezeichnung des Verfahrens lautet daher auch "In-band-on-channel", kurz IBOC. Anfang 2008 strahlten 1708 Radiostationen ihr Programm in HD aus (1532 FM- und 176 AM-Stationen).
Seit der flächendeckenden Verfügbarkeit von Mobilfunknetzen, was in den USA etwas später (ca. 2005) der Fall war als in Europa, hat in den USA auch die Nutzung des Internets für Radio eine große Bedeutung. Anfang 2008 war das Programm von 6455 Radiostationen (4920 FM- und 1532 AM-Stationen) über Internet-Lifestream verfügbar.
Sendeanlagen
Sendeanlagen der AM-Stationen benötigen eine gute Bodenleitfähigkeit und befinden sich daher oft im Schwemmland an Flüssen bzw. Meeresnähe. AM-Sender geringer Leistung befinden sich jedoch auch oft in zentraler Lage in den Stadtregionen, um möglichst viele Hörer erreichen zu können.

Bei den AM-Sendeanlagen handelt es sich immer um abgespannte Fachwerkmasten. Da das AM-Band in den USA mit viel mehr Stationen belegt ist als in Europa, werden zur Vermeidung von gegenseitigen Störungen oft Richtantennen verwendet. Diese bestehen aus bis zu 8 (in Einzelfällen auch mehr) in einer bestimmten Anordnung aufgestellten Masten.


Die Richtantennenanlage von WFNZ (610 kHz, 5 kW bei Tag, 1 kW nachts) nördlich von Charlotte, NC

Für Mittelwellensender geringer Leistung (üblicherweise 1 kW) wird bei den Sendeantennen zumeist ein geringer technischer Aufwand betrieben. Wegen der geringen Reichweite wird eine Lage inmitten dicht besiedelter Regionen angestrebt. So steht z.B. der 1 kW-Sender der Talk-Station WMFR auf einem Bürogebäude im Zentrum der Stadt High Point, NC (rot-weißer Mast oben links).
FM- und TV-Programme werden wegen der quasioptische Ausbreitung der Ultrakurzwellen von im Verhältnis zur Sendeleistung hohen Standorten ausgestrahlt. Während allerdings in Europa die meisten FM- und TV-Programme von aufwändigen Gemeinschaftssendeanlagen auf hohen Bergen gesendet werden, verfolgt man in den USA sei jeher eine komplizierte Philosophie der Verbreitung von FM- und TV-Programmen. Zum Einen sollen möglichst viele Stationen empfangbar sein, zum Anderen sollen sich die Stationen möglichst nicht gegenseitig stören.

Dies bedeutet in der praktischen Umsetzung, dass in dünn besiedelten Regionen UKW- und TV-Stationen mit hoher Leistung von hohen Standorten aus senden dürfen, während in den dicht besiedelten Regionen Sendeleistungen und Aufstellungshöhen der Sendeantennen eingeschränkt sind.

Lizenzklassen für (kommerzielle) FM-Radiostationen in den USA:
FM Station Class Zones Reference (Maximum) Facilities for Station Class FM Protected or Primary Service Contour Distance to Protected or Primary Service Contour [km] Distance to 70 dBu (or 3,16 mV/m) City Grade or Principal Community Coverage Contour [km]
ERP [kW] HAAT [m] dBu mV/m
A I, I-A, II 6 100 60 1,0 28,3 16,2
B1 I, I-A 25 100 57 0,71 44,7 23,2
B I, I-A 50 150 54 0,50 65,1 32,6
C3 II 25 100 60 1,0 39,1 23,2
C2 II 50 150 60 1,0 52,2 32,6
C1 II 100 299 60 1,0 72,3 50,0
C0 II 100 450 60 1,0 83,4 59,0
C II 100 600 60 1,0 91,8 67,7
Im Detail hat dazu die US-Bundesfernmeldebehörde FCC in ihren Vorschriften Antennenhöhen und Sendeleistungen sehr genau aufeinander abgestimmt. Man unterscheidet z.B. bei UKW-Sendern die Primary Service Contour, innerhalb der ein Pegel je nach Lizenzklasse von 54 bis 60 dBu herrscht (60 dBu = 1 mV/m), und die für Stadtgebiete geltende Principal Community Coverage Contour mit 70 dBu. Die damit errechnete Reichweite definiert das Zielgebiet einer FM-Radiostation, in dem störungsfreier Empfang garantiert ist.

Natürlich kommt mancher Sender unter günstigen Voraussetzungen viel viel weiter. Andererseits gibt es oft Störungen, weil es eben nicht beabsichtigt, dass eine Station wesentlich weiter als in der Lizenzklasse definiert ist, gehört werden kann. Die genaue Definition des Zielgebietes lässt auch eine dichte Belegung des begrenzt verfügbaren Frequenzen zu. Wie groß der räumliche Abstand der Stationen betragen darf, kann hier abgefragt werden: http://www.fcc.gov/mb/audio/spacing/index.html

So darf eine C-Station auf gleichem Kanal in 290 km Entfernung zu einer anderen C-Station senden. Jede Station hat so ihre sichere Zone von ca. 92 km, aber in der Zone dazwischen herrscht für den beiläufigen Hörer oft Chaos.

Die FCC verbietet in großen Teilen der dicht besiedelten nordöstlichen Bundesstaaten sowie Kaliforniens (grau dargestellt) für FM-Stationen Sendemasten mit über 150 m und Leistungen von mehr als 50 kW. Die Lizenzklassen C, C0 und C1 mit 100 kW und Antennenhöhen (HAAT = Height Above Average Terrain) von 299, 450 und 600 m können daher nur im großen Rest des Landes zur Anwendung gelangen.
Wenn die in der Lizenzklasse für die Sendeantenne fest gelegte Höhe über dem durchschnittlichen Umgebungsniveau überschritten wird, reduziert sich die Sendeleistung entsprechend, um den Signalpegel in der festgelegten Entfernung (Primary Service Contour) nicht zu überschreiten. Andererseits kann sich die Sendeleistung auch erhöhen, wenn die Sendeantenne tiefer angebracht ist als in der Lizenzklasse vorgesehen.

Es ist für eine Radiostation in den USA meist unzweckmäßig, einen Sender auf einen hohen Berg zu stellen. Bei einer Höhe über dem durchschnittlichen Umgebungsniveau von 1300 m (wie im Falle des Wendelsteins in Bayern) würden in den USA nur mehr 19 kW (effektive Strahlungsleistung) erlaubte Sendeleistung übrig bleiben. Deshalb haben Stationen, die von den Wolkenkratzern in New York oder Chicago senden, eine verhältnismäßig geringe Sendeleistung. Für New York sind nämlich nur max. 50 kW bei max. 150 m Höhe über dem durchschnittlichen Umgebungsniveau erlaubt. Für einen FM-Sender am Empire State Building (ca. 400 m Höhe über dem durchschnittlichen Umgebungsniveau) bleiben dann nur mehr ca. 6 kW übrig. In diesem Leistungsbereich (4,2 bis 6,8 kW) senden vom Empire State Building 18 FM-Stationen, trotz des dicht verbauten Einzugsbereichs mit 20 Millionen Einwohnern! Gleiches gilt für Chicago. Dort senden jeweils 9 FM-Stationen vom John Hancock Center (Sendeleistung 4,0 bis 8,3 kW) und vom noch höheren Sears Tower (Sendeleistung 3,7 bis 6,0 kW).

Ausnahmen von den Regelungen bezüglich Sendeleistung bestehen für nicht kommerzielle und so genannte "Grandfathered" Radiostationen. Unter letztgenannten versteht man Stationen, die zu jener Zeit eine Lizenz erhielten, als das UKW-Band gering belegt war und somit Reichweitenbegrenzungen für unnötig befunden wurden. So kommt die leistungsstärkste Radiostation der USA WBCT in Grand Rapids, Michigan auf eine effektive Strahlungsleistung von 320 kW bei einer Antennenhöhe über Grund von 238 m. Die Genehmigung würde nur Klasse B (max. 50 kW bei 150 m Antennenhöhe) umfassen. In den ganzen USA gibt es jedoch nur mehr 7 FM-Stationen mit mehr als 150 kW Sendeleistung. Die leistungsstärkste FM-Station, die es jemals in den USA gegeben hat, war in den 1950er-Jahren WAFM in Birmingham, Alabama mit 546 kW.

Am Günstigsten ist es heute für eine FM-Station bei zuerkannter Lizenzklasse C (wird nur genehmigt, wenn die Belegung des FM-Bandes nicht sehr dicht ist) in den USA, wenn es in der Nähe einer Großstadt einen Hügel gibt, der die erlaubte Höhe über dem durchschnittlichen Umgebungsniveau von 600 m knapp nicht übersteigt. Solche Fälle sind aber in den USA selten, denn große Teile des Landes sind ziemlich flach. Man errichtet daher vorzugsweise abgespannte Fachwerkmasten als Träger für Sendeantennen. Diese Konstruktionen werden von mehreren Firmen nach den von der FCC definierten Lizenzklassen gefertigt und können nach einem Baukastensystem kostengünstig aufgebaut werden.

An günstigen Orten in der Nähe der Ballungszentren befinden sich oft eindrucksvolle Ansammlungen beachtlicher Sendemasten.

Fünf beachtliche Türme stehen am Interstate 73 in der Randleman Community südlich von Greensboro. Besonders interessant ist jener von WFMY-TV und WMAG, da dort in 550 m Höhe Band I-Antennen hängen (US-Kanal 2). Die Antennen von WMAG-FM (99.5 AC-Format) hängen 456 m hoch und erreichen so eine beachtliche Reichweite.
  >> weitere Bilder von den Sendemasten von Randleman

Die beiden Sendemasten von WGHP-TV: Der Mast rechts mit 380,4 m Höhe wurde 2005 für die Einführung von Digital-TV errichtet und trägt Antennen für den analogen TV-Kanal 8 (316 kW ERP) und den digitalen TV-Kanal 35 (1000 kW ERP). Der linke Mast mit 382,7 m Höhe stammt von 1963 und trägt die ursprüngliche Antenne für den TV-Kanal 8, welche heute als Reserve dient.
  >> Bilder der FM-Sendeanlage Summerfield

Eher selten sind in den USA in der Nähe größerer Städte höhere Berge zu finden. Etwa 30 km nördlich von Winston-Salem in North Carolina  befindet sich der Sauratown Mountain, fotografiert von der Aussichtsplattform des benachbarten Pilot Mountain. Hier befinden sich die Sendeanlagen der meisten TV-Stationen der westlichen Piedmont-Triad-Region.
Von hier sendeten 2005:
hoher Mast (Höhe 234 m) links: WXLV-TV Ch.45 analog (ABC, 5000 kW, horizontale Polarisation);
hoher Mast (Höhe 208 m) rechts davon: WXII-TV Ch.12 analog (NBC, 316 kW, horizontale Polarisation), WXII-TV Ch.31 digital (NBC, 815 kW, horizontale Polarisation);
halbhoher Mast (Höhe 114,3 m) rechts davon: WUNL-TV Ch.26 analog (Public TV, 5000 kW, elliptische Polarisation), WUNL-TV Ch.32 digital (Public TV, 197 kW, horizontale Polarisation);
niedrige Masten rechts: WTQR 104.1 (Country, 100 kW in Polarisation jeweils H+V); W285DJ 104.9 (Umsetzer des Triad Family Network, 10 Watt in Polarisation jeweils H-V)
  >> Bilder von den Super-Sendemasten von Dallas, NC (NICHT Texas)
 
letzte Änderung: 21.06.2011

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