Rundfunksender in Österreich



 
Pinzgau, Salzburg
 

Bilder vom Juni 2007, Oktober 2007, September 2009

Taxenbach Gschwandtnerberg


Das Rauriser Tal wird vom Sender Gschwandtnerberg oberhalb von Taxenbach versorgt. Da das Tal ziemlich geradlinig verläuft, braucht es für den hinteren Talabschnitt keine weiteren Umsetzer.
Man strahlt also hier vom Gegenhang des Salzachtales in das südlich abzweigende Tal hinein. Das Salzachtal selbst wird hier von den Sendern Luxkogel und Lechnereck ausreichend versorgt.
Im Bildvordergrund übrigens die Kitzlochklamm mit ihrem Wasserfall (kann man auf einem Steig durchwandern, sehr spektakulär und sehenswert).


Der Sender steht beim vorletzten Bauernhof.


Die Sendeanlage wurde vor einigen Jahren umgebaut. Zuvor wurde auf UKW mit nur 40 Watt gesendet, heute mit je 300 Watt in gemischter Polarisation (Antenne unten). ORF1 wurde früher auf Kanal E4 gesendet, heute wie ORF2 auf UHF.


Die Signalzuführung erfolgt - wie bei den meisten Standorten dieser Gegend - mit Ballempfang vom Sender Luxkogel (roter Kreis).

Lechnereck


Auf der Erlhofplatte (Name laut Vermessungskarte) südöstlich von Zell am See steht eine ziemlich große Sendeanlage, die in den ORF-Listen den Namen Lechnereck trägt. Zum Versorgungsgebiet gehört neben dem Gebiet um den Zellersee das Kapruner Tal und ein großer Teil des Salzachtales zwischen Mittersill und Taxenbach.

Bruck an der Glocknerstraße


In Bruck an der Glocknerstraße gibt es ein Umspannwerk. Vom dortigen Richtfunkmast senden...


..."Welle 1" auf 107,1 MHz und "Krone Hit Radio" auf 107,9 MHz mit je 320 Watt vertikal.

Fusch-Wölfern (gemeindeeigene Sendeanlage)


Im hinteren Teil des Tales der Fuscher Ache gibt es eine Reiche von Häusern, die den Sender Lechnereck nicht empfangen können. Dafür ließ die Gemeinde Fusch an der Zufahrtsstraße nach Bad Fusch eine Umsetzeranlage errichten, die jedoch schon länger außer Betrieb sein dürfte. Früher wurde von hier Analog-TV mit 2 x 0,5 Watt auf UHF gesendet. Die Signalzuführung erfolgte per Ballempfang vom Sender Lechnereck, wofür aber die Empfangsantenne am Talgrund unterhalb der Sendeanlage gewesen ist, da dort ein Empfang vom Lechnereck möglich ist.


Blick vom Senderstandort in des Tal, durch das die Großglockner Hochalpenstraße Richtung Süden führt.

Wildkogel


Am 2127 m hohen Pfeiferköpfl am Wildkogel bei Neukirchen am Großvenediger steht eine Richtfunkstation des Energieversorgers "Salzburg AG".


Von hier sendet auch "Antenne Salzburg" auf 90,2 MHz mit 100 Watt. Die Signalzuführung erfolgt offenbar über Satellit und Ballempfang vom Lechnereck.


Die Sendeantennen zeigen in die Talachsen des Salzachtales.


Blick vom Wildkogelgipfel in Richtung Osten.


Blick vom Wildkogelgipfel in Richtung Südwesten; beim Speichersee für die Schneekanonen die Richtfunkstation, im Hintergrund die Zillertaler Alpen.


Rechts oben am Mast sieht man auch Empfangsantennen für TV, die zum nahen KItzbüheler Horn zeigen, möglicherweise früher als Signalzuführung für lokale Kabelnetze gedacht.

Hohenbramberg


Unterhalb des Wildkogels und nur 350 m übe dem Talgrund gibt es auch eine ORS-Sendeanlage zur lokalen Versorgung.


Gesendet wird in die Talachsen des Salzachtales mit je 20 Watt auf UKW und 40 bzw. 600 Watt für TV. Die Signalzuführung erfolgt vom Lechnereck per Ballempfang.
 

letzte Änderung: 16.01.2010

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