Auf dem Kleinen Schober bei Hohentauern in der Steiermark hat man nach
dem Bau eines neuen Umsetzers in den 1990ern die alte Anlage einfach
stehen gelassen, obwohl eigentlich eine Forststraße hinführt. Die
Senderbehausung ist eine einfache Bretterhütte mit Teerpappendach.
Kurios sind die Symbole an der Spitze des Sendemastes. Links das
Bergbausymbol (In Hohentauern wurde bis vor wenigen Jahren Magnesit und
Grafit abgebaut) ist noch klar, die übrigens scheinen eher der
Kreativität des Herstellers entsprungen sein.
Die Schilder zeigen, dass die Nutzung der Anlage noch nicht so lange her
sein kann.
20 m danaben steht die neue Anlage, die auch UKW-Sender umfasst (je 5
Watt). Die Signalzuführung erfolgt vom Weißeck bei Scheifling ca. 30 km
südlich aus.
Es gibt auch noch einen ziemlich neuen Mobilfunkmast hier.
Blick zum Ort Hohentauern auf der Passhöhe des Triebener Tauern (1274
m).
Blick nach Süden. Durch das Tal führt die Passstraße Richtung Judenburg.
Ganz im Hintergrund die Seetaler Alpen an der Grenze zu Kärnten. |